Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzinformationen.
Ablauf einer Familienaufstellung
Das Vorgespräch
Ein vorbereitendes Einzelgespräch ist Voraussetzung für die Familienaufstellung. Im Rahmen eines persönlichen Gesprächs wird das Anliegen besprochen und mögliche Zusammenhänge und Verstrickungen aufgedeckt.
Die Familienaufstellung
Eine Familienaufstellung findet in einer Gruppe von 10 bis 15 Personen statt. Auf Basis der Ergebnisse aus dem Vorgespräch wähle ich als Aufstellungsleiterin Personen aus, die als Stellvertreter der Familienmitglieder in der Aufstellung mitwirken. Ohne die Familiengeschichte zu kennen, empfinden die Stellvertreter die Gefühle und Gedanken von den jeweiligen Familienmitgliedern. Das ermöglicht das Phänomen des morphogenetischen Feldes.
Bei der Familienaufstellung wird das Phänomen des morphogenetischen Feldes genützt. Somit agieren in einer Familienaufstellung nicht die Familienmitglieder selbst, sondern Stellvertreter. Diese spüren aufgrund des gemeinsamen Wissens aus dem morphogenetischen Feld die verborgenen Gefühle (z.B. Trauer, Angst, Gleichgültigkeit, Freude), Gedanken und familiären Konflikte, die in unmittelbarer Resonanz mit den Befindlichkeiten der vertretenen Person stehen.
Damit es zu keinem „Rollenspiel“ kommt und sich die Stellvertreter völlig frei den auftauchenden Impulsen hingeben können, wird verdeckt aufgestellt. Das bedeutet, die Stellvertreter wissen nicht, welche Person sie vertreten und um welches Thema es sich handelt.
Um die sichtbar gewordenen Verstrickungen zu lösen eignen sich wirksame Rituale, die die Ordnung in der Familie wiederherstellen. Die Veränderungen durch die Ritualarbeit wirken mitunter generationsübergreifend, denn es gilt: „Verändert sich ein Teil des Systems, verändern sich auch alle anderen Teile mit.“
Dokumentation
Jede Aufstellung wird schriftlich von meiner Ausbildungskollegin Silvia Stieger mitdokumentiert. Somit besteht die Möglichkeit, bei einer späteren Aufstellung oder einem weiteren Beratungsgespräch auf die Erkenntnisse der vergangenen Familienaufstellung anzuschließen bzw. auf den persönlichen Veränderungen aufzubauen.